Sakrail 2016

 

Im Dorf Sakrail, im Süden von Bangladesh und in der Nähe von Barisal verbrachte ich 2 Wochen. Die Erlebnisse und Begegnungen sind schwer in Worte zu fassen. Ich habe sehr viel Zeit mit unseren Patenkindern, deren Familien und in der Schule verbracht. Wir mussten sehr viel besorgen und waren täglich mit Organisieren und Einkäufen beschäftigt.

Ich habe dieses Mal einen sehr intersiven Eindruck über das Leben der Frauen gewinnen können- nicht alles gefiel mir. Ich musste mich auch des öfteren gegen die Männerwelt durchsetzen, die es nicht gewöhnt ist, dass Frauen in der Öffentlichkeit mit ihnen gemeinsam Entscheidungen treffen wollen und auchmit reden wollen.

In Nannus Familie bin ich zwischenzeitlich zu einem Familienmitglied geworden- zum Glück werde ich nicht zum Kochen verdonnert, denn dabei stelle ich mich in den Augen der Frauen zu ungeschickt an. Alle sind sehr lieb zu mir.

Es sind jetzt doch viele Fotos geworden- ihr könnt euch einen Überblick verschaffen, was ich so alles gemacht habe und wie es in Sakrail und Umgebung aussieht

Wie es war?- Herzlich, heiss, laut, anstrengend, ich war nie alleine-immer unter vielen Menschen, die ich nicht verstand, eine Explosion von Farben und Gerüchen, abends wunderschön bei Kerzenschein auf dem Boden sitzend und Tee schlürfend ( einen besonders schöne Tageszeit, da Nannu kein Strom hat), manchmal auch frustrierend, da ich nicht dem ganzen Dorf helfen kann- jeder wollte was von mir und manchmal wurden die Leute auch sauer, wenn ihenen Hilfe verwehrt blieb,......................................

 

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